An Beton-Alternativen, die weniger ressourcenintensiv und nachhaltiger sind, wird schon lange getüftelt. Ein Unternehmen baut bereits damit: mit Polymerbeton. Die Geschichte hinter Polycare und Gründer Gerhard Dust? Wir erzählen sie.
… liegt im Auge des Betrachters. In unserer Interviewreihe Mein perfektes Zuhause befragen wir regelmäßig Personen aus dem Metier des Baus oder darüber hinaus, was für sie das perfekte Zuhause ausmacht.
An kaum einem anderen Ort verbringen wir so viel Zeit wie in den eigenen vier Wänden. Sicher geht der Trend aufwärts, in Zeiten von Corona, der Revolutionierung von Arbeitsmodellen, Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten.
Für Marc Jans als Bauunternehmer und Geschäftsführer spielt das Zuhause eine elementare Rolle. Wir haben nachgefragt, was für ihn das perfekte Heim ausmacht.
Marc, wie sieht für dich dein perfektes Zuhause aus? Wo ist es?
Dort, wo ich wohne. Im Norden von Luxemburg, in den Ardennen. Die Natur ist super. Ich kann hier toll leben, es ist ruhig, man kann wunderbar Fahrrad und Motorrad fahren. Ich habe die schönsten Strecken vor der Haustür. Auch wenn das Wetter nicht immer top ist.
Ich liebe zwar die Berge, aber die brauch ich nicht unbedingt permanent. Irgendwann kann ich den Schnee nicht mehr sehen. (lacht)
Was darf in deinem Zuhause nicht fehlen?
Eine sehr große Garage, eine Werkstatt für die Freizeit und einen Sportraum, wo ich zu jeder Uhrzeit und bei Wind und Wetter Sport machen kann.
Was stört dich an deinem perfekten Zuhause?
Natürlich sind die monatlichen Kosten für den Unterhalt nicht zu unterschätzen. Doch wer ein tolles Zuhause haben möchte, muss das einkalkulieren.
Platz vs. Gemütlichkeit – was ist dir wichtiger?
Am besten beides.
Haus vs. Wohnung?
Ein Haus gleich in der Nähe meiner Arbeit und meiner Familie. Da fühle ich mich wohl.
Hast du einen Lieblingsplatz in deinem Zuhause?
Meine Bibliothek. Hier komme ich abends auf der Coach zur Ruhe.
Wenn du im Nachhinein etwas an deinem Heim ändern/anders bauen könntest, was wäre es?
Ich würde vermehrt mit Tapeten arbeiten, ein Trend, der bis vor Kurzem noch nicht da war, mir aber super gefällt, da er mehr Raum für Individualität lässt.
Wie viel Wert legst du auf bestimmte Materialien?
Sehr viel Wert! Ich liebe die Kombination aus kalten und warmen Materialien, wie z.B. Beton, Stahl und Holz.
An Beton-Alternativen, die weniger ressourcenintensiv und nachhaltiger sind, wird schon lange getüftelt. Ein Unternehmen baut bereits damit: mit Polymerbeton. Die Geschichte hinter Polycare und Gründer Gerhard Dust? Wir erzählen sie.
Nicht nur der Holzbau boomt, sondern auch die Berufe dahinter. Wir haben einem Holzbaukonstrukteur über die Schulter geschaut, was seinen Beruf ausmacht.