Höher, schneller, weiter — warum strebt der Mensch, seit er bauen kann, immer weiter in die Höhe? Wir haben uns die drei höchsten Gebäude der Welt genauer angeschaut — und wo es weltweit noch hingehen soll.
Damit ein Haus entsteht, kommt ein Block auf den anderen. Daran hat sich im Baugewerbe seit eh und je nicht viel geändert. Doch bleibt in der Branche wirklich alles beim Alten? Nein, tut es nicht!
Und das hat einen entscheidenden Grund: die Technik. Diese hat sich in den letzten Jahren bedeutend weiterentwickelt und die Abläufe im Hintergrund umgekrempelt. Bestes Beispiel hierfür ist die Planungsphase. Diese dauert im Vergleich zur Vergangenheit nun deutlich länger.
Noch vor dem ersten Spatenstich ist allerhand Arbeit der Architekten und Bauplaner notwendig. Es geht darum, Materialien auszuwählen und einzukaufen, Personal einzutakten und Zeitpläne zu erarbeiten. Die ausgereifte Technik erlaubt es, jeden noch so kleinen Schritt im Vorfeld zu planen.
Aber wurde nicht schon immer erst geplant und dann gebaut? Nicht ganz: Planen und Bauen griffen früher viel mehr ineinander. Da wurde die Elektroinstallation beispielsweise erst dann geplant, also schon der Rohbau stand. In der heutigen Zeit, in der die Effizienz im Mittelpunkt steht, kaum noch denkbar.
Der Wandel der Technik macht sich auch in den einzelnen Berufsbildern bemerkbar. So haben sich unter anderem die Tätigkeiten des Heizungsmonteurs geändert. Grund hierfür sind ausgefeiltere Technologien, die neue Anforderungen für Handwerker und Monteure mit sich bringen. Diese müssen sich immer mehr spezialisieren, um im komplexen Baugewerbe weiterhin bestehen zu können.
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Eine Traumwelt mit Worten — das erschuf Hans Christian Andersen, Dänemarks bedeutendster Dichter und Schriftsteller, vor allem mit seinen Märchen. Der japanische Architekt Kengo Kuma hat Andersens Erbe anhand eines faszinierenden Museums in Odense architektonisch umgesetzt. Gelungen, wie wir finden.